Bei einer Flasche ist die Kohlensäure rausgegangen. Für mich ist es nicht so einfach die Filter zu wechseln und darauf zu achten, wann das erforderlich ist.

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Kundenservice telefonisch top; einfacher Bestellvorgang online, schnelle Lieferung. Leider ist eine Selbstmontage schier nicht möglich! Viel zu kompliziert! Auch die Voraussetzungen, welche in der Betriebsanleitung stehen, sind viel umfangreicher. Man benötigt viel Platz unter der Spüle, muss den Spülmaschinenanschluss ggf verlängern, der Ablauf geht nicht mehr! Sehr kompliziert! mehr... weniger

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Die Installation war nicht so einfach einfach und es gab. Issverständnisse. Das sorgte für Frustration und einem kleinen Wasserschaden.

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Es war alles soweit in Ordnung, nur das es Transportschäden gab. Rechter Seitendeckel ist beschädigt und die Pumpe war lose. Die eine Gummihalterung war weg gebrochen. Es muss darauf geachtet werden, dass auch Styropor darunter und darüber gelegt werden, so dass das Gerät auch von unten und oben geschützt wird.

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Edith: Living Water hat sich umgehend gemeldet um sich der Probleme und meinen Kritikpunkten anzunehmen. Das habe ich bei anderen Firmen bisher selten erlebt. Toll! :) Hallo, wir haben unser Gerät seit vier Wochen im Gebrauch (5 Personen Haushalt – drei studierende Kinder und Eltern im Home-Office - da wird viel getrunken ;)) Bisher nutzen wir 15 Jahre lang einen Soda Stream Wassersprudler mit Glasflaschen (sehr zufrieden, bis auf das lästige Nachfüllen der Mini-Flaschen). Wenn ich etwas Muse habe mache ich ein kurzes Video zum Living Water. Wir haben uns, trotz des hohen Preises, für das Living Water System entschieden: 1. wegen der kompakten Bauweise 2. der praktischen und chicen Wasserarmatur (Brause, Edelstahl gebürstet) 3. handelsübliche Kohlensäureflaschen können weiterhin genutzt werden 3. und dem sympathischen Internetauftritt Beim Aufbau ist handwerkliches Geschick von Vorteil. Leider zeigte sich schon bei der Montage des Geräts die etwas „billig“ wirkende Materialanmutung sowie der nicht perfekten Verarbeitung (gemessen am Preis). Da ist das Grohe Gerät deutlich wertiger in Optik und Haptik. Von der Armatur (Brause Edelstahl) hatte ich erst einen sehr guten Eindruck, nach der Montage bemerkte ich aber, dass der Auslauf (also die waagrechte Leitung) nicht rechtwinklig zur Steigleitung ist. Daher sieht der Hahn aus wie der schiefe Turm von Pisa. Das darf nicht passieren und sollte bei einer normerweise durchzuführenden Endkotrolle vom Lieferanten des Hahn (Armatur) sofort bemerkt werden. Jetzt mein Eindruck von der Kernkompetenz eines „Wassersprudlers“. Wie „prickelnd“ ist das Trinkerlebnis? Wenn normales Mineralwasser aus der Flasche (spritzig) auf einer Skala zB 20 Punkte, medium Mineralwasser 10 Punkte und stilles Wasser 0 Punkte, dann hätte Living Water 5 Punkte. Meine Frau, die bisher 50% Leitungswasser und 50% medium Mineralwasser mischte (Soda Stream), mag es genau so und ist deshalb sehr zufrieden. Der Rest der Familie klagt über zu wenig "Sprudel". Bei Fruchtsaftschorle prickelt es so gut wie gar nicht (1/3 Saft, 2/3 Sprudel) - es schmeckt leider "abgestanden“. Alle Angaben sind für direkt ins Glas gezapftes Sprudelwasser. Wenn der Umweg über eine Flasche geht, ist der Sprudelgehalt noch deutlich geringer. Mit den Druckeinstellungen habe ich schon experimentiert. Derzeit zB 3 bar Wasserdruck beim Druckminderer, 3,5 bar bei der Druckregulierung der Kohlensäure... Ich hoffe ich finde noch die perfekte Einstellung. Das Sprudelwasser kommt mit viel Getöse aus dem Hahn, es perlt optisch schön im Glas, aber es perlt beim Trinken nur noch an der Zungenspitze und im vorderen Bereich des Gaumens. Im hinteren Bereich des Gaumens fühlt es sich nur noch wie Wasser an. Wenn man sofort nach dem Zapfen das Glas an die Nase hält steigt für 1-2 Sekunden beißende Kohlensäure in die Nase. Das Grohe Gerät verfügt über die Stufen: spritzig, medium, still. Spritzig ist spritzig und medium ist medium – verglichen mit handelsüblichem Mineralwasser aus der Flasche. Gerade im direkten Vergleich zeigt sich wie wenig spritzig das Living Water Wasser ist. Selbst wenn man beim Grohe Gerät ungekühltes Wasser sprudelt ist Medium noch viel spritziger als 4-8°C gekühltes Mediumwasser beim Living Water. Für mich sehr enttäuschend. Ein weiterer Punkt der mich inzwischen nervt: Das Living Water Gerät ist sehr laut (genau so laut wie das Grohe Gerät). Glücklicherweise können wir die Türe von der Ess-Küche zum großen Ess- Wohnbereich schließen. Aber selbst beim kurzen Frühstück in der Küche nervt das Gerät. Abhilfe schafft nur das Einschalten des Radios. Die Pumpe ist so laut wie bei einer Kaffeemaschine. Zusätzlich berührte die Pumpe das Gehäuse (schlampig montiert bzw nicht gut konstruiert) was zu lauten "Scheppergeräusche" geführt hat (habe inzwischen Filzpats dazwischen geklemmt) . Das wäre nicht so schlimm da die Pumpe nur beim Zapfen läuft. Was mehr nervt ist das Kühlaggregat. Das läuft nämlich nach jeder Entnahme sehr lange und ist viel lauter als unsere Spülmaschine oder der 18 Jahre alte Gefrierschrank. Warum das Kühlaggregat so lange braucht um das Wasser, selbst bei kleinsten Entnahmen, von 10 Grad (so kommt gerade das Wasser aus der Leitung) auf 8 Grad herunter zu kühlen verstehe ich nicht. Dabei entsteht enorm viel Abwärme. Der Schrank ist groß und gut durchlüftet, trotzdem wird es im Schrank sehr warm. Deshalb denke ich, dass der Stromverbrauch deutlich höher sein wird, als das Prospekt verspricht. Bei Gelegenheit werde ich mal eine Verbrauchmessung über eine Woche machen. Ein Satz noch zur Handhabung der Kohlensäureflasche: Leider ist die Unterbringung der Flasche (normale Soda Stream Flasche) mit dem montieren Druckminderer etwas „fummelig“, da die Flasche in das zu niedrige Gehäuse „eingefädelt“ wird und man dabei darauf achten muss, dass man den dünnen Plastikschlauch nicht abknickt. Insgesamt kommt mir die technische Seite, gemessen am Preis, als "billig" konstruiert und produziert vor. Bei der Installation merkt man, dass vieles relativ einfach konstruiert und ausgeführt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Geräte, die 50% billiger angeboten werden , so viel schlechter sind. Mein nächster Schritt ist eine zusätzliche Dämmung des Küchenunterschrankes und das Probieren wie ich mehr Kohlensäure in das Wasser bekomme ohne dass ich das Wasser auf 2°C herunterkühlen muss. Für Saftschorle steht inzwischen Medium-Mineralwasser aus der Flasche bereit (sowas benötigte ich 15 Jahre mit dem Soda Stream nicht). Ich empfehle auf jeden Fall so ein Gerät VOR dem Kauf zu testen. Nicht dass die Enttäuschung nachher groß ist. Gruß Daniel mehr... weniger

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