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schuhshop24.com
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Antwort von schuhshop24.com am 31.07.2018 :
Wir haben Ihr Anliegen direkt an Birkenstock weitergeleitet und auch Birkenstock erkennt Ihre Beschwerde nicht als Mangel an. Da es sich bei der Veloursleder-Decksohle um unbehandeltes und ungefärbtes Leder handelt ist eine Farbabweichung immer möglich. Ob ein Schuh getragen worden ist erkennt man an den Abdrücken der Zehen und der Abnutzungsspuren an der Sohle. Nach Ihren Angaben war die dunkle Stelle zwischen den Zehen, also in dem Bereich in dem am wenigsten Druck auf den Schuh lastet. Die größte Abnutzung ist aber unter den Zehen und unter dem Fußballen, und nicht zwischen den Zehen. Dort war aber nichts zu erkennen. Des Weiteren haben Sie behauptet der Schuh sei getragen, da die Schnallen offen waren. Als Nebeninformation: Birkenstock versendet generell immer alle Schuhe mit offenen Schnallen, damit keine Knicke im Riemen während dem Transport enstehen. (Ob ein Schuh getragen wurde erkennen Sie also an einer geschlossenen Schnalle) Wenn Sie andere Schuhe vor Ort kaufen ist es sehr gut möglich dass das Fußbett anders aussieht, da es sich um ein Naturprodukt handelt und deshalb das Fußbett farblich niemals identisch ist. (außer es ist gefärbt) Da weder wir, noch Birkenstock einen Mangel am Produkt erkennen konnten vermuten wir das der Kunde die Rücksendekosten nicht bezahlen wollte und deshalb einen Fehler am Produkt suchte. Die Sohle hätte sich nämlich nach 3-4x tragen sowieso dunkel gefärbt und dann wäre die Farbe des Fußbettes gleich.
Antwort von ShopVoter-1156282 am 01.08.2018 :
Ich hätte die Schuhe gern behalten und hatte eigentlich weder Zeit noch Lust, in die Stadt zu fahren, um sie zu kaufen. Ich habe mir vor Ort am Tag nach Erhalt Ihrer Sendung genau die gleichen Sandalen gekauft. Ohne Flecken an der Zehenkante oder sonstwo. Die Rücksendekosten habe ich bei PayPal zur Erstattung angemeldet, so dass ich die gar nicht tragen muss. Optisch hätte ich die Flecken an der Sohle sicherlich verkraftet. Mir ist durchaus bewusst, dass sich die Sohle beim Tragen verfärbt. Bei Schuhen, die barfuß getragen werden, möchte ich aber Schuhe, die ich zum Neupreis kaufe ohne „fremde“ Flecken, deren Ursache ich nicht kenne. Könnte ja sein, dass jemand mit Fußpilzcreme an den Füßen sie anprobiert hat. Keine Ahnung. Ich habe sie jedenfalls wegen der Flecken nicht anprobiert. Ich habe nicht geschrieben, „der Schuh sei getragen, da die Schnallen offen waren.“ Geschrieben habe ich: „Es handelt sich um Fettflecken oder ähnliches. Ich füge Videos bei, auf denen Sie sehen können, dass sich das Velourleder eben nicht umstreichen lässt. Die Riemchen waren übrigens alle offen.“ Es wäre schön, wenn sie bei der Wahrheit blieben. Bei Ihrem Verhalten lässt sich vermuten, dass sie zurückgeschickte Ware vor dem Weiterverkauf nicht ordentlich kontrollieren oder versuchen, solche Ware an neue Kunden loszuwerden.
Antwort von schuhshop24.com am 01.08.2018 :
Alle Schuhe die bei uns als Retouren eintreffen werden IMMER auf Tragespuren überprüft. Dabei ist es immer das gleiche Schema. Es wird überprüft ob ein Fußabdruck im Fußbett zu erkennen ist oder ob kleine Dellen in der Sohle sind (evtl. durch Steine). Würden wir jeden Lederschuh bei Birkenstock reklamieren, weil die Farbe des unbehandelten Leders nicht komplett identisch ist, bräuchten wir nichts verkaufen. Natürlich ist es auch möglich das ein Fußbett die gleiche Farbe besitzt, das kommt aber darauf an wie das Leder aussieht. Wie schon erwähnt sind alle Leder unbehandelt und chromfrei gegerbt. Dementsprechend ist jeder Schuh ein Unikat. Seit über 15 Jahren sind wir Birkenstock-Fachhändler und trotzdem behaupten Sie das es sich dabei um einen Fettfleck handelt obwohl es keine Seltenheit ist das die Farbe beim Lederfußbett variieren kann. Der Satz das alle Riemen offen waren, lässt Vermuten, dass Sie damit Ihre Behauptung unterstützen wollten das der Schuh getragen sei. Andernfalls wäre diese Beobachtung unrelevant gewesen.